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Junge Männer führen eine religiöse Erneuerung an

In den USA und anderen westlichen Ländern ist derzeit ein Wiederaufleben des Christentums zu beobachten, das vor allem von jungen Menschen, insbesondere Männern, getragen wird. Dieser Trend steht im Gegensatz zum jahrzehntelangen Rückgang der christlichen Zugehörigkeit über alle Generationen hinweg. Daten zeigen, dass die Religiosität der Gen Z im Gegensatz zu früheren Generationen mit der ihrer Eltern vergleichbar ist. Gen-Z-Männer besuchen insbesondere häufiger religiöse Gottesdienste als Millennials oder einige jüngere Vertreter der Generation X. Dieser Anstieg der religiösen Beteiligung bei jungen Männern verringert die bei älteren Generationen vorherrschende Geschlechterkluft. Die isolierenden Auswirkungen der Pandemie werden als ein Faktor genannt, der zur Suche junger Menschen nach Gemeinschaft innerhalb religiöser Institutionen beiträgt. Einige Analysten vermuten einen Zusammenhang zwischen dieser religiösen Wiederbelebung und einer Verschiebung hin zu konservativeren politischen Ideologien bei jungen Männern. Diese religiöse Renaissance beschränkt sich nicht auf die USA; ähnliche Trends sind in Ländern wie Frankreich und Großbritannien zu beobachten. Die zunehmende Geschlechterkluft in der Religiosität innerhalb der Gen Z kann jedoch Herausforderungen für zukünftige Beziehungen und die Familiengründung darstellen. Die langfristigen Auswirkungen dieser sich verändernden religiösen Landschaft sind noch abzuwarten.
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Young men are leading a religious resurgence
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