Die Autorin oder der Autor reflektiert über die erste Begegnung mit einer digitalen Büroklammer namens Clippy in den 1990er Jahren. Diese sollte eigentlich helfen, stand aber oft mit unerwünschten Ratschlägen im Weg. Trotz Fortschritten haben KI-Systeme immer noch Schwierigkeiten, die Absichten der Nutzer zu verstehen und sich daran anzupassen. Das ursprüngliche Versprechen von KI war die Schaffung nahtloser, intuitiver und persönlicher Erfahrungen, aber viele Systeme fühlen sich heute mechanisch und starr an. Clippys Fehler war sein Mangel an Kontextbewusstsein. Er lernte nicht aus Interaktionen und verstand die Präferenzen der Nutzer nicht. Selbst moderne KI-Assistenten wie Siri erfordern oft eine spezifische Formulierung, was ein tieferliegendes Problem einer Einheitslösung offenbart. Der Aufbau eines intelligenteren Assistenten erfordert die Speicherung von Kontext, die Achtung der Privatsphäre und die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse. Personalisierung ist der Schlüssel zur Durchbrechung des Clippy-Kreislaufs und zur Umwandlung von KI von Werkzeugen zu vertrauenswürdigen Partnern. Der nächste Sprung in der KI wird die emotionale Intelligenz betreffen: Anpassung des Tons, Erinnerung an den persönlichen Kontext und Kontinuität. Damit KI erfolgreich sein kann, muss sie mit Blick auf echte Menschen entwickelt werden, sich an individuelle Bedürfnisse anpassen und die Individualität respektieren.
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AI assistants still need a human touch
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