Mark Zuckerberg teilte kürzlich ein Memo, in dem Metas Streben nach KI-Superintelligenz dargelegt wurde. Er schlug vor, dass Sicherheitsbedenken eine selektivere Vorgehensweise beim Open-Sourcing von KI-Modellen erforderlich machen könnten. Diese Haltung steht im Gegensatz zu seiner früheren starken Befürwortung von Open-Source-KI. Zuckerberg räumte eine mögliche Verschiebung während Metas Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen ein, spielte jedoch deren Bedeutung herunter. Er erklärte, dass Meta schon immer selektiv bestimmte Modelle als Open Source veröffentlicht habe und dies auch weiterhin tun werde. Er nannte auch die zunehmende Größe von Modellen, die sie für viele unpraktisch nutzbar machen, als Faktor bei Entscheidungen über die Weitergabe. Darüber hinaus werfen die Annäherung an "echte Superintelligenz" erhebliche Sicherheitsbedenken auf, die ernsthaft berücksichtigt werden müssen. Zuvor betonte Zuckerberg das Open-Sourcing als entscheidend für Meta und Entwickler und argumentierte, dass es den Wettbewerb fördere und letztlich die Sicherheit erhöhe. Er glaubte, dass der offene Zugang es Regierungen ermögliche, böswillige Akteure zu überwachen und ihnen entgegenzuwirken. Während Meta weiterhin einige Arbeiten als Open Source veröffentlicht, scheint Zuckerberg sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der ihre fortschrittliche KI weniger zugänglich sein könnte.
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Is Mark Zuckerberg flip flopping on open source AI?
