Lichtverschmutzung hat einen dramatischeren Effekt auf die circadianen Rhythmen sozialer Vögel als isolierter Vögel, Studie findet heraus

Lichtverschmutzung, oder künstliches Licht in der Nacht (ALAN), ist ein weit verbreitetes Phänomen in Gebieten mit dichten menschlichen Bevölkerungen. Normalerweise nutzen Tiere natürliche äußere Hinweisreize, wie Sonnenlicht und Temperatur, um ihre biologischen Rhythmen mit dem Tag-Nacht-Zyklus zu synchronisieren. Jedoch ist bekannt, dass ALAN die biologischen Rhythmen von Tieren, die innerhalb seines Wirkungsbereichs leben, durch die Veränderung physiologischer, molekularer und verhaltensbezogener Mechanismen im Zusammenhang mit Schlaf-Wach-Zyklen (circadianen Rhythmen) beeinflusst.