Lululemon stürzt nach gesenkter Prognose um 20% ab

Die Aktien von Lululemon stürzten ab, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt und einen geringeren als erwarteten Umsatz für das laufende Quartal prognostiziert hatte. Das Unternehmen erwartet nun für sein zweites Geschäftsquartal einen Umsatz von 2,54 bis 2,56 Milliarden Dollar, was unter der durchschnittlichen Analystenschätzung liegt. Für das Gesamtjahr hat Lululemon seine Gewinnprognose pro Aktie um etwa 2,5 % reduziert. Obwohl die Ergebnisse für das erste Quartal anständig waren, waren die flächenbereinigten Umsätze enttäuschend und stiegen nur um 1 %, was unter der Schätzung von 2,8 % lag. Das Geschäft in Nord- und Südamerika verzeichnete in diesem Zeitraum negative flächenbereinigte Umsätze. Besonders besorgniserregend war die jüngste Prognose des Unternehmens, wonach der Nettoumsatz im zweiten Quartal voraussichtlich zwischen 2,54 und 2,56 Milliarden Dollar liegen wird und damit die Schätzungen von 2,57 Milliarden Dollar verfehlt. Auch die Gesamtjahresprognose wurde gekürzt, wobei ein Gewinn pro Aktie von 14,58 bis 14,78 Dollar erwartet wird, was unter den Schätzungen von 14,91 Dollar liegt. Der Markt hatte dies von dem ehemaligen Wachstumsliebling nicht erwartet, und die Aktien von Lululemon fielen im nachbörslichen Handel um über 20 %. Die Aktie ist bis zum Handelsschluss am Donnerstag in diesem Jahr um fast 14 % gefallen. Lululemon hat Mühe, mit vorsichtigen Käufern, höherer Inflation und wachsendem Wettbewerb fertig zu werden, und seine Bemühungen, die Nachfrage durch den Einstieg in neue Produktkategorien und die Erweiterung seines Angebots zu steigern, sind bisher gescheitert.