Der Autor argumentiert, dass die Zukunft von UX davon abhängt, dass Einzelpersonen ihre einzigartigen Stimmen entwickeln und nutzen, wobei Klarheit und Wirkung Vorrang vor oberflächlichen Ergebnissen haben. Viele UX-Profis konzentrieren sich auf Werkzeuge und Frameworks, anstatt Kernprobleme zu verstehen und anzugehen. Das Finden der eigenen Stimme bedeutet nicht, Software zu beherrschen, sondern komplexe Situationen zu meistern und sich für Nutzer einzusetzen. Der Autor schildert eine persönliche Erfahrung, die zeigt, dass Problemlösung und klare Kommunikation entscheidend sind und ästhetische Perfektion übertreffen. Die Entwicklung von UX wird hervorgehoben und ihre Verlagerung von einflussreich zu lediglich dekorativ nachgezeichnet, wobei betont wird, dass Designer ihren strategischen Einfluss zurückgewinnen müssen. Die Entwicklung einer starken UX-Stimme erfordert das Überwinden von Herausforderungen, die Verteidigung von Entscheidungen und das Eintreten für Nutzer, auch angesichts von Widerstand. Das Nachahmen fremder Stile ist unwirksam; authentische Führung und Selbstwahrnehmung sind entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Wahrer Einfluss entsteht dadurch, dass man weiß, was wichtig ist, und dies effektiv kommuniziert, unabhängig von externen Zwängen. Der Autor schließt, dass UX authentische Stimmen braucht, die in Empathie und Selbstwahrnehmung verwurzelt sind und in der Lage sind, Mehrdeutigkeiten zu meistern und klar zu kommunizieren. Letztendlich priorisieren wirkungsvolle UX-Profis Problemlösung und Klarheit und stellen so sicher, dass ihre Beiträge wertvoll bleiben.
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