Meta sieht sich einer Kartellklage gegenüber, in der behauptet wird, die Übernahmen von Instagram und WhatsApp seien wettbewerbswidrig gewesen und eine "Kaufen oder Begraben"-Strategie angewendet worden. Die FTC (Federal Trade Commission, US-amerikanische Wettbewerbsbehörde) strebt die Rückabwicklung dieser Akquisitionen an und argumentiert, dass sie den Wettbewerb erstickt und die Dominanz von Meta in den sozialen Medien gefestigt haben. Meta hält dagegen, dass diese Akquisitionen notwendig waren, um in einem sich verändernden Markt relevant zu bleiben, und verweist auf die Konkurrenz durch TikTok und YouTube. Mark Zuckerberg sagte aus, verteidigte das Vorgehen von Meta und betonte die Notwendigkeit der Anpassung. Die FTC hatte die Akquisitionen ursprünglich genehmigt, argumentiert nun aber, dass sich die Landschaft der sozialen Medien erheblich verändert habe. Instagram und WhatsApp sind heute wichtige Umsatzbringer für Meta und tragen erheblich zu dessen Gesamterfolg bei. Metas Verteidigung unterstreicht die Endgültigkeit zuvor genehmigter Transaktionen, was breitere unternehmerische Implikationen hat. Der Ausgang des Prozesses wird künftige Technologieübernahmen und die Aufsicht durch Regulierungsbehörden erheblich beeinflussen. Metas jüngste Versuche, sein Image zu verbessern, einschließlich der Ernennung von Vorstandsmitgliedern, haben die Haltung der FTC nicht beeinflusst. Die Entscheidung in diesem Fall wird erhebliche Auswirkungen auf die Technologiebranche und das Kartellrecht haben.
axios.com
Meta's copycat strategy targeted in court
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