Senator Josh Hawley kritisierte die Kontrolle, die vier große Konzerne über die US-Rindfleischverarbeitungsindustrie ausüben, und bezeichnete sie als moderne Monopolmacht. Diese Konzerne, darunter JBS, Tyson Foods, Cargill und National Beef, kontrollieren über 80% der nationalen Rindfleischlieferkette. Hawley warnte, dass dieser Grad an Kontrolle den Unternehmen ermöglicht, mit Straffreiheit zu handeln, was Landwirten und Verbrauchern gleichermaßen schadet. Er sprach vor dem Unterausschuss für Wettbewerbspolitik, Kartellrecht und Verbraucherrechte des Senatsjustizausschusses, wo er den Bundeskartellkommissar Mark Meador fragte, ob die FTC gegen das Rindfleischmonopol vorgehen könne. Meador antwortete, dass die FTC insbesondere auf der Einzelhandelsebene tätig werden könne, wo der Mangel an Wettbewerb zu höheren Preisen für Verbraucher führe. Hawley argumentierte, dass das derzeitige System nur den Monopolisten zugute komme, während Landwirte weniger für ihre Produkte bekämen und Verbraucher mehr für Rindfleisch bezahlen müssten. Er forderte mehr Wettbewerb in der Branche, der zu niedrigeren Preisen und mehr Fairness für Landwirte und Verbraucher führen würde. Das Problem ist besonders besorgniserregend, weil zwei der größten Rindfleischverarbeiter, JBS und National Beef, im Ausland ansässig sind, was eine nationale Sicherheitsbedrohung darstellt. Um dieses Problem anzugehen, fordern einige eine basisdemokratische Bewegung, die regionale Mikroverarbeiter unterstützt, um die Nahrungsmittelversorgung zu dezentralisieren und mehr Kontrolle an lokale Rancher und Landwirte zu geben. Durch die Unterstützung lokaler Verarbeiter könnten Landwirte und Rancher ihre Produkte zu höheren Preisen verkaufen, was dazu beitragen würde, ländliche Wirtschaften zu beleben und Familienbetriebe zu erhalten.
zerohedge.com
"Modern-Day Monopoly": GOP Senator Sounds Alarm On Mega Corporations Hijacking US' Beef Supply
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