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Nahezu 8.000 Tote in Syrien innerhalb von sechs Monaten: Beobachter

Ein neuer Bericht der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) schildert detailliert den Tod von mindestens 7.670 Menschen in Syrien seit dem Sturz der vorherigen Regierung. Diese Gesamtzahl umfasst über 2.130 außergerichtliche Hinrichtungen und identitätsbezogene Tötungen, was organisierte Gewalt verdeutlicht. Der Bericht präzisiert, dass 5.784 Zivilisten, darunter 306 Kinder und 422 Frauen, zu den Opfern gehörten. SOHR führt die hohe Todesrate auf die anhaltende Gewalt verschiedener Gruppen und die weit verbreitete Sicherheitsinstabilität zurück. Massaker an alawitischen Zivilisten, mit 1.726 registrierten Liquidierungen im März, trugen erheblich zu den Todesfällen bei. Neben Zivilisten wurden 1.886 nicht-zivile Kämpfer getötet, darunter Mitglieder des syrischen Verteidigungs- und Innenministeriums sowie verschiedener bewaffneter Fraktionen. Über 250 Mitglieder der von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) verloren ebenfalls ihr Leben. Die neue syrische Armee wird von Hayat Tahrir al-Sham (HTS), einem ehemaligen Al-Qaeda-Zweig, und anderen extremistischen Fraktionen dominiert. Alawiten werden weiterhin ins Visier genommen, wobei mindestens 18 bei den jüngsten Angriffen getötet wurden. Syrien befreit sich aus der Isolation, Sanktionen werden aufgehoben und die EU leistet erhebliche Wiederaufbauhilfe. Syriens Präsident, Ahmad al-Sharaa, ein ehemaliger extremistischer Führer, hat sich mit internationalen Staats- und Regierungschefs getroffen.
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Nearly 8,000 Killed In Syria Within Six Months: Monitor
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