Nanogerät nutzt Schall, um Licht zu formen und ebnet so den Weg für bessere Displays und Bildgebung.

Licht kann sich auf sehr unerwartete Weise verhalten, wenn man es in kleine Räume presst. In einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift *Science* beschreiben Mark Brongersma, Professor für Materialwissenschaft und Ingenieurwesen an der Stanford University, und der Doktorand Skyler Selvin die neuartige Methode, mit der sie Schall verwendet haben, um Licht zu manipulieren, das in Lücken von nur wenigen Nanometern eingeschlossen war – was den Forschern eine exquisite Kontrolle über Farbe und Intensität des Lichts auf mechanische Weise ermöglicht.