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Network+ N10-009 Ihr Leitfaden zu Lichtwellenleitern: Von Lichtimpulsen zu Blitzschnellen Geschwindigkeiten

Faserkabel sind das Rückgrat des Internets und hochgeschwindiger Netzwerke, ermöglichen eine schnelle Datenübertragung über lange Strecken mit minimalem Signalverlust. Im Gegensatz zu Kupferkabeln verwenden Faserkabel Lichtimpulse zur Datenübertragung, was sie immun gegen elektrische Störungen macht. Ein einzelner Faserkabel-Strang besteht aus einem Kern, einer Hülle und einem Puffer, wobei der Kern ein dünnes Glas- oder Kunststoffrohr ist, das als Wellenleiter für den Lichtimpuls dient. Die Hülle hat einen anderen Brechungsindex, der hilft, das Lichtsignal zu enthalten, während der Puffer eine schützende Kunststoffbeschichtung ist, die den empfindlichen Kern und die Hülle vor Schäden schützt. Es gibt zwei Haupttypen von Faserkabeln: Einmoden-Faser (SMF) und Mehrmoden-Faser (MMF), wobei SMF ideal für Langstrecken-Verbindungen und Hochleistungs-Rechenzentren ist, während MMF für kürzere Netzwerke geeignet ist. Faserkabel erfordern Steckverbinder, wobei LC, SC und ST häufige Typen sind, und Patchkabel können die gleichen oder unterschiedlichen Steckverbinder an beiden Enden haben. Der TIA/EIA-Kabelstandard legt ein System von A- zu B-Polarität fest, und übertragene optische Signale können mit einer Smartphone-Kamera identifiziert werden. Die Ferrulspitze der Faser innerhalb des Steckverbinders muss perfekt poliert werden, um minimalen Signalverlust zu gewährleisten, wobei UPC und APC zwei Arten von Polituren sind. Faser-Verteilpaneel werden verwendet, um Faserkabel zu verbinden, und fortschrittliche Techniken wie MPO und WDM ermöglichen eine erhöhte Datenkapazität und Geschwindigkeit.
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Network+ N10-009 Your Guide to Fiber Optic Cables: From Light Pulses to Lightning Speed
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