Neue Arbeit wirft Licht auf die Überlebensstrategien des Parasiten, der für Leishmaniose verantwortlich ist.

Leishmaniose ist eine parasitäre Krankheit, die jedes Jahr weltweit bis zu 1 Million Menschen betrifft. Sie wird durch den Protozoen Leishmania verursacht, der durch den Biss einer Sandmücke übertragen wird. Sobald der Parasit in seinen Wirt – Mensch oder Tier – eingedrungen ist, nistet er sich in Immunzellen ein, die als Makrophagen bezeichnet werden, und vermehrt sich in kleinen blasenförmigen Strukturen, die als parasitophore Vakuolen bekannt sind.