Bitcoin hat nach seinem Rückgang auf 74.000 US-Dollar Anfang des Monats Anzeichen einer Stabilisierung gezeigt und ist um fast 10 % auf über 84.000 US-Dollar gestiegen. Diese Aufwärtsbewegung hat die Hoffnung unter Investoren wiederbelebt, doch einige Analysten bleiben vorsichtig, dies als definitive Trendwende zu bezeichnen. On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass die aktuelle Erholung mit sich verbessernden Nachfrageindikatoren zusammenhängen könnte, insbesondere mit der Kennzahl der „scheinbaren Nachfrage“, die sich von negativen Werten zu erholen begonnen hat. Analysten warnen jedoch davor, dies als Beginn eines neuen bullischen Zyklus zu interpretieren und ziehen Parallelen zum Verhalten von Bitcoin im Jahr 2021. In diesem Zeitraum blieb die Nachfrage über einen längeren Zeitraum gedämpft, selbst als die Preise vorübergehend wieder anstiegen. Erst nach einer langen Konsolidierungsphase erlebte der Markt einen echten strukturellen Wandel. Ein weiteres zu beachtendes Marktsignal kommt von Binance, wo die Zuflüsse von Bitcoin von kurzfristigen Haltern stetig zurückgegangen sind, was auf einen Rückgang des unmittelbaren Verkaufsdrucks hindeutet. Die Daten zeigen, dass die durchschnittlichen realisierten Preise für kurzfristige Halter derzeit bei etwa 92.800 US-Dollar liegen, was bedeutet, dass viele jüngste Verkäufer mit Verlusten ausgestiegen sind. Der Rückgang des Verkaufsdrucks könnte die aktuellen Kursniveaus von Bitcoin etwas stützen, doch eine Bestätigung einer Akkumulation oder einer breiteren bullischen Phase bleibt aus. Analysten betonen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Beobachtung, um festzustellen, ob dieser Rückgang des Verkaufsdrucks anhält.
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On-Chain Clues Suggest Bitcoin Bounce Might Be a False Signal—Here’s What to Know
