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OpenAIs Ambitionen für Rechenzentren stoßen mit der Realität zusammen

OpenAI steht trotz seines großen Bedarfs an Rechenleistung vor Herausforderungen bei der Finanzierung und dem Bau riesiger Rechenzentren, um seine Ambitionen zu erfüllen. Die Partnerschaft des Unternehmens mit SoftBank ist auf Hindernisse gestoßen und es wurden bisher keine konkreten Abkommen unterzeichnet. OpenAI hat jedoch eine Ausweitung seiner Zusammenarbeit mit Oracle angekündigt, um weitere 4,5 Gigawatt Kapazität aufzubauen. OpenAIs CEO Sam Altman räumte ein, dass der Durst des Unternehmens nach Rechenleistung die Lieferkette strapaziert und Kreativität erfordert. Das Unternehmen arbeitet mit verschiedenen Unternehmen und Regierungen zusammen, um mehr Rechenleistung zu erhalten, darunter Microsoft, Oracle und die Vereinigten Arabischen Emirate. OpenAI erwartet bis Ende August die Kapazität von 2 Millionen Nvidia A100-Prozessoren und bis Ende des Jahres die Verdopplung dieser Kapazität. Das Unternehmen ist nicht allein mit seinem Bedarf an riesigen Rechenzentren, da die weltweite Rechenzentrumskapazität bis 2030 voraussichtlich jährlich um 23 % wachsen wird. Auch andere Unternehmen wie Meta, Google, Microsoft und xAI treiben dieses Wachstum voran. Elon Musks Unternehmen xAI verfügt über 230.000 GPUs, die für das Training von Modellen in Betrieb sind, und Anthropic erkennt die Notwendigkeit von Flexibilität bei der Auswahl von Partnern an, um seine Rechenzentrumsbedürfnisse zu erfüllen. Letztendlich werden alle Unternehmen, die nach KI mit übermenschlichen Fähigkeiten streben, mehr Geld, Strom und Rechenleistung benötigen, um ihre Ziele zu erreichen.
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OpenAI's data center ambitions collide with reality
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