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Paramount einigt sich mit Trump für 16 Millionen Dollar wegen des '60 Minutes'-Interviews mit Kamala Harris

"Paramount hat sich bereit erklärt, 16 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Klage von Präsident Donald Trump über die Bearbeitung eines 60-Minuten-Interviews mit damaliger Vizepräsidentin Kamala Harris zu regeln. Das Geld wird für Trumps zukünftige Präsidentenbibliothek verwendet, nicht für den Präsidenten selbst. Trumps Anwalt behauptete, der Präsident habe aufgrund der Bearbeitung "seelische Qualen" erlitten, was Paramount und CBS zurückwiesen. Die Klage wurde als Herausforderung für die Meinungsfreiheit angesehen und von Pressefreiheitsaktivisten und Journalisten genau beobachtet. Paramount und CBS hatten versucht, die Klage abzuweisen, indem sie sie als "völlig unbegründet" bezeichneten. Im Rahmen der Einigung wird 60 Minutes künftig Transkripte von Interviews mit Präsidentschaftskandidaten veröffentlichen, vorbehaltlich von Schwärzungen aus rechtlichen und sicherheitspolitischen Gründen. Trump hatte die Bearbeitung von Harris' Antworten beanstandet, weil sie angeblich Verwirrung stiften und Wähler täuschen würden. Die Einigung kommt, während Paramount die Genehmigung für seine geplante Fusion mit Skydance Media sucht. Zwei CBS-Manager, die der Einigung widersprochen hatten, haben kürzlich zurückgetreten. Dies ist nicht das erste Mal, dass Trump eine Klage mit einem Medienunternehmen regelt, nachdem er zuvor mit ABC News und Meta eine Einigung erzielt hatte."
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Paramount will settle with Trump for $16 million over ’60 Minutes’ Kamala Harris interview
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