Plex erhöht zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt die Abonnementspreise

Plex, ein Streaming-Dienst, erhöht zum ersten Mal seit zehn Jahren seine Preise. Der Premium-Abonnementdienst Plex Pass kostet nun 7 US-Dollar pro Monat, statt bisher 5 US-Dollar, und 70 US-Dollar pro Jahr, statt bisher 40 US-Dollar. Der Lifetime-Pass wird von 120 US-Dollar auf 250 US-Dollar steigen. Der Standarddienst bleibt weiterhin kostenlos und ermöglicht es Nutzern, einen einfachen Medienserver einzurichten, um Filme und Serien zu streamen. Die Preisänderungen treten am 29. April in Kraft, aber Nutzer können bis dahin noch einen Lifetime-Pass zum ursprünglichen Preis erwerben. Das Unternehmen nennt steigende Branchenkosten als Grund für die Erhöhung. Remote-Streaming wird ebenfalls ein Abonnement erfordern, das 2 US-Dollar pro Monat kostet. Begleitend zu den Preiserhöhungen führt Plex neue Funktionen ein, darunter die Integration von Common Sense Media für elterliche Bewertungen und Rezensionen, eine neue Serververwaltungs-App und eine verbesserte primäre Wiedergabe-Erfahrung. Die Plattform schafft auch die Gebühr für die mobile Freischaltung ab, die zuvor die Wiedergabe auf mobilen Geräten einschränkte. Die Preiserhöhung erfolgt zu einer Zeit, in der die gesamte Streaming-Branche die Preise anhebt, wobei viele Plattformen in den letzten Jahren teurer geworden sind.