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Powell zum Ausgang lotsen

Finanzminister Bessent schlug vor, dass Powell entscheiden sollte, ob er seine Amtszeit als Vorsitzender der Fed abschließt, aber nicht danach im Vorstand bleiben sollte, da dies zu Verwirrung an den Märkten führen könnte. Bessents Kommentare folgen der Kritik von Präsident Trump an Powells Zinssatzpolitik, die politische Motivationen unterstellt. Trumps potenzieller Einfluss auf den Fed-Vorstand, bei anstehenden Vakanz, weckt Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der Zentralbank. Die scheinbar wechselnde Haltung von Gouverneur Bowman zu den Zinssätzen hat Aufmerksamkeit erregt und Fragen nach möglicher politischer Einflussnahme aufgeworfen. Die Banken-Umfrage der EZB zeigt, dass die geldpolitische Lockerung weiterhin wirksam ist, obwohl die Nachfrage nach Firmenkrediten aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit schwach bleibt. Trotzdem ist die Nachfrage nach Haushaltskrediten stark, angeheizt durch Verbrauchervertrauen und reduzierte Kreditkosten. Ein US-Japan-Handelsabkommen wurde erreicht, das wechselseitige Zölle und erhöhte japanische Investitionen in den USA umfasst, was möglicherweise dem Alaska-LNG-Projekt zugute kommt. Das Abkommen öffnet auch japanische Märkte für US-landwirtschaftliche Produkte und Fahrzeuge. Die anstehenden US-China-Handelsgespräche könnten Chinas Abhängigkeit von iranischem und russischem Öl thematisieren. Der Energiemarkt zeigt eine gedämpfte Reaktion auf die jüngsten Handelsentwicklungen.
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Guiding Powell To The Exit
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