AMD bereitet sich darauf vor, die Serienproduktion seiner fortschrittlichen Prozessoren in der TSMC-Fabrik in Arizona aufzunehmen. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung inländische Chipherstellung. Dieser Schritt steht im Einklang mit der „America First“-Agenda und zielt darauf ab, kritische US-amerikanische Lieferketten, insbesondere angesichts geopolitischer Risiken, zu stärken. Der CEO von AMD bestätigte die Produktionsreife der fünften Generation seiner EPYC-Serverprozessoren. Dies ist das erste Mal, dass AMD diese Chips im Inland produziert und somit die Abhängigkeit von Taiwan in der Lieferkette reduziert. Das Unternehmen strebt eine robuste Lieferkette an, die sowohl Taiwan als auch die USA für die Produktion einbezieht. Nvidia kündigte ebenfalls Initiativen zur Stärkung der US-amerikanischen Chipherstellung an und will die Produktion von KI-Chips und Supercomputern lokalisieren. Nvidias Pläne umfassen Partnerschaften und erhebliche Investitionen in Produktionsflächen in Arizona und Texas. Die Massenproduktion von Nvidias Chips wird innerhalb von ein bis fünfzehn Monaten erwartet und könnte sich auf insgesamt 500 Milliarden US-Dollar belaufen. Die Wiederbelebung der US-amerikanischen Chipherstellung ist für die nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts potenzieller Lieferkettenunterbrechungen durch China. Der Ausbau der inländischen Chipherstellung wird als essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit und das Überleben der USA angesehen.
zerohedge.com
"Ready To Start Production": AMD Prepares For First Made-In America Chip
