Vertragsbasiertes Testen ist ein umfassender Ansatz, der verifiziert, ob die Kommunikation zwischen zwei Systemen einem vordefinierten Vertrag entspricht. Dieser Vertrag definiert Request- und Response-Formate, das erwartete Verhalten und Geschäftsregeln. Dieser Vertrag stellt sicher, dass Server und Client aufeinander abgestimmt sind und verhindert Kompatibilitätsprobleme und Integrationsschwierigkeiten. Schema-Validierung ist ein spezifischer Schritt innerhalb des vertragsbasierten Testens, der sich darauf konzentriert, zu überprüfen, ob die Struktur der von der API gesendeten und empfangenen Daten mit einem definierten Schema übereinstimmt. Die Schema-Validierung prüft Datentypen, Pflichtfelder und Datenformate, deckt aber nicht alle Aspekte eines API-Vertrags ab. Vertragsbasiertes Testen geht über die Schema-Validierung hinaus und umfasst die Validierung von Statuscodes, API-Verhalten, Geschäftsregeln und Versionskompatibilität. Während die Schema-Validierung wichtig ist, ist sie nur ein Teil des vertragsbasierten Testens. Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Die Schema-Validierung prüft die Antwortfelder und -typen, während das vertragsbasierte Testen den Statuscode, den Antwortkörper, die Fehlerbehandlung und die Geschäftsregeln verifiziert. Sowohl Schema-Validierung als auch vertragsbasiertes Testen sind unerlässlich, um die Qualität und Zuverlässigkeit von APIs sicherzustellen. Das Verständnis des Unterschieds zwischen diesen Konzepten ist entscheidend für effektives API-Testing. Durch die Integration von Schema-Validierung und vertragsbasiertem Testen können Entwickler sicherstellen, dass ihre APIs robust, zuverlässig und den erforderlichen Standards entsprechen.
dev.to
Schema Validation vs. Contract Testing: Understanding the Differences
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