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Schul-Hitzewellen beeinträchtigen die Lernfähigkeit von Schülern, zeigen Studien

"Eine umfassende Studie mit 14,5 Millionen Schülern in 61 Ländern zeigt, dass langfristige Hitzebelastung negativ auf das Lernen auswirkt, insbesondere bei zunehmender Häufigkeit von Hitzewellen. Dies verschärft bildungsbezogene Ungleichheiten, was sich möglicherweise auf Abschlussquoten und kognitive Fähigkeiten auswirkt, wenn die globalen Temperaturen steigen. Komplexe Aufgaben wie Mathematik sind stärker von den schädlichen Auswirkungen der Hitze betroffen als einfache Aufgaben wie Lesen. In den USA wurde eine langfristige Hitzebelastung mit einer 11-prozentigen Reduzierung der Mathematik-Noten in Verbindung gebracht. Schüler aus niedrigeren Einkommensschichten besuchen Schulen mit unzureichender Klimaanlage häufiger als ihre wohlhabenderen Altersgenossen. Ohne Anpassungsmaßnahmen könnte eine projizierte Temperaturerhöhung in den USA bis 2050 die Leistung von Grundschülern bei standardisierten Tests signifikant senken. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Verwendung von Klimaanlagen effektiv ist, um diese kognitiven Auswirkungen zu mildern. Eine Studie suggeriert, dass jede Grad-Fahrenheit-Erhöhung der Schuljahrestemperatur ohne Klimaanlage das Lernen um ein Prozent reduziert. Die Aufrüstung der Schul-HVAC-Systeme, um den steigenden Kühlbedarf zu decken, wird auf über 4,4 Milliarden Dollar landesweit geschätzt. Ein bedeutender Teil amerikanischer Schüler besucht Schulen in "urbanen Hitzezonen", in denen die umgebende Umgebung die Hitze um mindestens 8°F verstärkt."
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School heatwaves are eroding students' ability to learn, studies show
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