Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass die Klimakrise die Dauer von Meeres-Hitzewellen verdreifacht hat, was verheerende Folgen für marine Ökosysteme und Küstengemeinden hat. Die Hälfte der Meeres-Hitzewellen seit dem Jahr 2000 wäre ohne die globale Erwärmung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht aufgetreten. Die Hitzewellen sind nicht nur häufiger geworden, sondern auch intensiver, mit einer durchschnittlichen Zunahme von 1°C, in einigen Gebieten jedoch bis zu 5°C. Diese Forschung ist die erste umfassende Bewertung der Auswirkungen der Klimakrise auf Meeres-Hitzewellen. Wärmere Ozeane absorbieren weniger Kohlendioxidemissionen, was das Problem verschärft. Die Folgen von Meeres-Hitzewellen sind weitreichend, einschließlich der Zerstörung kritischer Ökosysteme wie Kelpwälder und Korallenriffe. Wärmere Ozeane liefern auch mehr Energie für starke Stürme, die Menschen in Küsten- und Binnengebieten betreffen. Die Hauptautorin der Studie, Dr. Marta Marcos, beschrieb die Auswirkungen von Meeres-Hitzewellen auf Unterwasserökosysteme wie Seegraswiesen als „grauenhaft“. Die Forschung zeigt tiefgreifende Veränderungen in den Weltmeeren aufgrund der Klimakrise. Insgesamt hebt die Studie die dringende Notwendigkeit hervor, die Klimakrise zu bekämpfen, um die verheerenden Auswirkungen von Meeres-Hitzewellen zu mindern.
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Climate Crisis Has Tripled Length of Deadly Ocean Heatwaves, Study Finds
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