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Trump, EU schließen Zollabkommen zur Vermeidung eines Handelskriegs

Präsident Trump hat ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union angekündigt und damit einen potenziellen Handelskrieg abgewendet. Die Einigung kommt kurz vor einer Frist für höhere US-Zölle auf EU-Waren. Zu den wichtigsten Aspekten gehören ein Basiszoll von 15 % auf die meisten europäischen Waren, wobei die Zölle auf Stahl und Aluminium bei 50 % bleiben. Die EU verpflichtete sich zum Kauf von US-Energieprodukten im Wert von 750 Milliarden US-Dollar und zu Investitionen in den USA in Höhe von 600 Milliarden US-Dollar. Auch bedeutende Rüstungsgüterkäufe durch die EU waren Teil des Abkommens, wobei die genaue Summe noch nicht bekannt ist. Trump lobte das Abkommen als sein bisher größtes und zielte auf eine Steigerung der US-Produktion und des Marktzugangs ab. Die EU strebte eine Neuausrichtung der Handelsbeziehungen an, um den transatlantischen Handelsfluss aufrechtzuerhalten. Während Ökonomen aufgrund der Zölle höhere Preise für Amerikaner erwarten, rechnen sie nicht mit einem größeren wirtschaftlichen Abschwung. Dieses Abkommen folgt ähnlichen Vereinbarungen mit Japan, Vietnam, den Philippinen und Indonesien, die eine Bandbreite von 15-20 % als Basiszoll festlegen. Die EU und die USA hatten als Reaktion auf die Nichterreichung eines Abkommens Vergeltungszölle vorbereitet, wodurch ein potenziell massiver Handelskrieg vermieden wurde. Die Vereinbarung beendet monatelange angespannte Verhandlungen zwischen beiden Seiten.
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Trump, EU Reach Tariff Deal To Avoid Trade War
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