Berichten zufolge geht Präsident Trump selbst dann an sein Handy, wenn er den Anrufer nicht kennt, was ihn anfällig für Betrug und Identitätsdiebstahl macht. Auch hochrangige Mitglieder seines Teams nutzen ihre privaten Geräte, was die Regierung besonders anfällig für einfache Betrugsmaschen macht. Es gibt zwar keine Beweise dafür, dass ein Betrüger oder ausländischer Geheimdienstmitarbeiter mit dem Präsidenten gesprochen hat, aber aktuelle Berichte haben die Sicherheitsbedenken hinsichtlich ihrer Kommunikation verstärkt. Bundesbehörden untersuchen derzeit einen Fall, bei dem die Telefonnummer von Stabschefin Susie Wiles gefälscht wurde, um sie in Anrufen bei Senatoren, Gouverneuren und CEOs zu imitieren. Berichten zufolge haben chinesische Hacker bereits im Sommer 2023 US-Telekommunikationsnetze infiltriert und diesen Zugang genutzt, um Trump, Vizepräsident Vance und andere Beamte auszuspionieren. Trump hatte 2017 zwei Handys: eines vom Weißen Haus ausgegeben und ein weniger sicheres Gerät, das ausschließlich für soziale Medien genutzt wurde. Ihm wurde geraten, sein Twitter-Handy mindestens einmal im Monat auszutauschen, aber es ist unklar, wie viele dieser Sicherheitsprotokolle wieder eingeführt wurden. Die Regierung hat grundlegende Sicherheitsnormen ignoriert, die bestehende Führung im Bereich der Cybersicherheit ausgehöhlt und technologiebasierte Initiativen gefördert, die die Sicherheit schwächen. KI-Tools können eine Stimme mit nur wenigen Sekunden Audio klonen, und das FBI warnte letzten Monat davor, dass Betrüger diese bereits verwenden, um hochrangige Beamte zu imitieren. Der Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort öffnet die Tür für Täuschung und Manipulation auf höchster Ebene.
axios.com
Trump might be the most accessible president ever — for spies or scammers
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