Eine aktuelle Karte von Bruno Venditti von Visual Capitalist zeigt die unterschiedlichen Kosten für Krankenversicherungen in den Vereinigten Staaten, wobei einige Bundesstaaten im Verhältnis zum Medianeinkommen deutlich mehr zahlen als andere. Die Daten stammen von WalletHub, das Prämien für Krankenversicherungen der Silberstufe in allen 50 Bundesstaaten analysiert und sie mit den lokalen Medianeinkommen verglichen hat. Vermont hat die höchste Kostenbelastung, da die Einwohner 19,6 % ihres Monatseinkommens für die Krankenversicherung ausgeben, gefolgt von West Virginia mit 18,8 %. Viele südliche Bundesstaaten und Bundesstaaten im Gebirgswesten, wie Mississippi, Wyoming und Louisiana, rangieren aufgrund schlechterer Gesundheitsergebnisse und niedrigerer Medianeinkommen ebenfalls hoch in der Kostenbelastung durch Versicherungen. Im Gegensatz dazu hat New Hampshire die niedrigste Kostenbelastung, da die Einwohner nur 4 % ihres Einkommens für die Krankenversicherung ausgeben. Andere Bundesstaaten mit geringer Kostenbelastung sind Massachusetts, Maryland und Minnesota, die oft über robuste staatlich geführte Börsen, höhere Einkommen und eine breitere Medicaid-Ausweitung verfügen. Der Süden und die Gebirgswesten weisen tendenziell höhere Versicherungskosten auf, bedingt durch Faktoren wie den Status der Medicaid-Ausweitung und die ländliche Bevölkerungsstruktur. Die Kostenbelastung durch Krankenversicherungen variiert im ganzen Land erheblich, wobei einige Bundesstaaten im Verhältnis zum Medianeinkommen fast fünfmal mehr zahlen als andere. Diese Diskrepanz unterstreicht die Notwendigkeit für politische Entscheidungsträger, sich mit Fragen der Erschwinglichkeit im Gesundheitssystem zu befassen. Insgesamt bietet die Karte eine deutliche Veranschaulichung der ungleichen Verteilung der Gesundheitskosten in den Vereinigten Staaten.
zerohedge.com
Visualizing Health Insurance As A Share Of Median Income By US State
Create attached notes ...
