Elons Musks Unternehmen xAI plant die Einführung von "Baby Grok", einer App mit kinderfreundlichen Inhalten. Dieser Vorstoß in den Markt der KI-Begleiter für Kinder steht im Einklang mit der hohen Nutzung von KI-Begleitern unter Teenagern. Kinderschutzfachleute äußern jedoch erhebliche Bedenken hinsichtlich dieser Entwicklung. Sie nennen die Bilanz von X und xAI in Bezug auf Kinderschutz als Hauptgrund für ihre Besorgnis. Experten befürchten manipulative Gestaltungsentscheidungen und unzureichende Sicherheitsmaßnahmen bei KI-Chatbots für Kinder. Die Entwicklung von "Ani", einem sexualisierten KI-Chatbot, und "Bad Rudi", einem beleidigenden Chatbot, schürt diese Ängste zusätzlich. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Bildung ungesunder emotionaler Bindungen von Kindern an KI-Begleiter. Diese Bindungen könnten sich negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirken, da Kinder möglicherweise Rat oder Unterstützung von Chatbots suchen. Experten betonen, dass Unternehmen die Pflicht haben, junge Nutzer auf ihren Plattformen zu schützen. Sie verweisen auf den Personalabbau im Bereich Kinderschutz bei X nach Musks Übernahme und die Duldung von Pornografie ohne strenge Altersverifizierung als Beleg für nachlässige Richtlinien. Der Mangel an effektiver Regulierung in vielen Ländern verstärkt die Bedenken hinsichtlich der unkontrollierten Einführung schlecht entwickelter KI-Produkte für Kinder. Während Musk möglicherweise eine Geschäftsmöglichkeit sieht, betonen Kinderschutzanwälte die entscheidende Bedeutung des Schutzes junger Nutzer online.
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Why Elon Musk’s ‘Baby Grok’ has child safety advocates alarmed
