Erwachsene mit ADHS sind wesentlich eher Unternehmer, getrieben durch eine Diskrepanz zwischen ihrer neurologischen Verdrahtung und traditionellen Arbeitsplatzstrukturen. Die meisten Arbeitsplätze priorisieren lineare Prozesse und aufrechte Aufmerksamkeit, was ADHS-Individuen benachteiligt, deren Gehirne anders funktionieren. ADHS-Gehirne sind durch interessensbasierte Konzentration gekennzeichnet, nicht durch eine Fähigkeitslücke, was zu Frustration und Burn-out in starren Umgebungen führt. Viele ADHS-Individuen verbergen ihre Schwierigkeiten, was zu Erschöpfung führt und letztendlich zum Verlassen traditioneller Jobs. Unternehmertum bietet die Flexibilität, Autonomie und kreative Herausforderungen, die den Stärken von ADHS wie Impulsivität und Hyperfokus entsprechen. Diese Eigenschaften, die oft in traditionellen Settings negativ bewertet werden, werden zu Vermögenswerten in unternehmerischen Unternehmungen. Während Unternehmertum seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt, ermöglicht die Autonomie, die es bietet, ADHS-Individuen, ihre einzigartigen Fähigkeiten auszunutzen. Viele ADHS-Unternehmer werden nicht nur von Ehrgeiz allein getrieben, sondern auch von der Flucht vor unangepassten Arbeitsplätzen. Die Unterdiagnose von ADHS bei Frauen fügt dieser Erzählung eine weitere Schicht der Komplexität hinzu, was die Notwendigkeit einer größeren Verständigung und Unterstützung hervorhebt. Letztendlich müssen Organisationen sich an neurodivergente Individuen anpassen, Umgebungen fördern, die diverse Denkweisen und Fähigkeiten schätzen, anstatt Konformität zu erzwingen.
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Why adults with ADHD are 3x more likely to start a business
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