Die Akzeptanz künstlicher Intelligenz (KI) könnte von traditionellen Technologie-Lebenszyklen abweichen. Neue Forschungsergebnisse deuten auf ein Phänomen hin, das dem "KI-Veganismus" ähnelt, bei dem sich Einzelpersonen bewusst gegen die Nutzung von KI entscheiden. Dies unterscheidet sich von der üblichen Zurückhaltung gegenüber Technologien, da die Gründe für die Vermeidung oft tief verwurzelt sind und nicht leicht durch zunehmende Vertrautheit oder wahrgenommene Effektivität überwunden werden können. Die Analogie zum Veganismus hebt drei wichtige Parallelen bei der Vermeidung von KI hervor. Erstens ergeben sich ethische Bedenken aus der Nutzung der Arbeit von Schöpfern ohne deren Zustimmung zum Trainieren von KI-Modellen. Zweitens entstehen ökologische Sorgen aus dem erheblichen Energie- und Wasserverbrauch, der zur Stromversorgung von KI-Systemen erforderlich ist. Drittens ergeben sich Bedenken hinsichtlich des persönlichen Wohlbefindens, da einige Nutzer befürchten, dass KI das kritische Denken beeinträchtigen oder Faulheit fördern könnte. Im Gegensatz zu früheren Technologien könnten frühe Anwender zu denen gehören, die sich bewusst gegen KI entscheiden. Die Beharrlichkeit des Veganismus hat einen Nischenmarkt gefördert, und es bleibt abzuwarten, ob die KI-Abstinenz zu spezialisierten Dienstleistungen oder Produkten führen wird. Dieser Trend könnte dazu führen, dass Unternehmen KI-freie Alternativen als einzigartiges Verkaufsargument anbieten. Das Verständnis dieser Motivationen ist für Unternehmen und Bildungseinrichtungen von entscheidender Bedeutung, da die Integration von KI fortschreitet. Die Beharrlichkeit dieser "KI-Veganer" könnte die zukünftige Landschaft der Technologieakzeptanz prägen.
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What is ‘AI veganism,’ and will we see more of it?
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