Was man über Tulsi Gabbard wissen sollte, Trumps Wahl für den Direktor der nationalen Nachrichtendienste

Der gewählte Präsident Trump hat die ehemalige Abgeordnete Tulsi Gabbard für den Posten des Direktors für nationale Nachrichtendienste nominiert, trotz ihrer fehlenden Erfahrung auf diesem Gebiet. Wenn sie bestätigt wird, würde Gabbard 18 Agenturen, einschließlich der CIA und des FBI, mit einem kombinierten Budget von 76 Milliarden Dollar leiten. Gabbard, eine ehemalige Demokratin, unterstützte Trump im August und trat seinem Übergangsteam bei, was Kritik von den Demokraten auslöste. Geboren in Amerikanisch-Samoa, stieg Gabbard in der Staatslegislative von Hawaii auf und trat später der Hawaii Army National Guard bei, wo sie in den Irak und nach Kuwait entsandt wurde. Sie diente vier Amtszeiten im Kongress als Demokratin, die Hawaii vertrat, aber wurde bekannt für ihre Ablehnung ihrer Partei in mehreren Fragen. Gabbard stimmte bei der Amtsenthebung von Trump 2019 mit "anwesend" und unterstützte die Republikaner bei einem Gesetz, das "extreme Überprüfungen" für irakische und syrische Flüchtlinge vorsah. Sie führte auch Gesetze ein, um die Verwendung von US-Mitteln zur Unterstützung von Oppositionsgruppen in Syrien zu verbieten und traf sich 2017 heimlich mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Gabbard kandidierte für die demokratische Präsidentschaftsnominierung 2020, unterstützte aber letztendlich Präsident Biden und verließ später die Demokratische Partei, indem sie sie beschuldigte, von "Kriegstreibern" kontrolliert zu werden und "anti-weißen Rassismus" zu schüren. Sie hat seitdem in konservativen Medien Zuflucht gefunden und erscheint häufig bei Fox News, und trat im Oktober offiziell der Republikanischen Partei bei.