RSS DEV-Gemeinschaft

Wasserfallmodell in der Softwareentwicklung. Macht es heutzutage noch Sinn?

Der Begriff "Software Engineering" wurde in den 1960er Jahren geprägt, inspiriert vom Bauingenieurwesen. Das Waterfall-Modell, das den schrittweisen Prozess des Bauingenieurwesens widerspiegelte, wurde zum vorherrschenden Ansatz. Dieses Modell funktionierte gut für eingebettete Systeme, die nach der Bereitstellung selten Aktualisierungen benötigten. Als sich die Softwareentwicklung jedoch hin zu Endkundenanwendungen verlagerte, wurden die Grenzen des Waterfall-Modells deutlich. Benutzer wünschten sich neue Funktionen, Verbesserungen und Fehlerbehebungen, was das Waterfall-Modell nicht leisten konnte. Es entstanden iterative Entwicklungsmodelle, die Zyklen aus Planung, Erstellung, Testen und Feedback umfassten. Diese Flexibilität ermöglichte es der Software, sich im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln. Heute, obwohl das Waterfall-Modell immer noch seinen Platz hat, hat die Mehrheit der Softwareentwicklungsindustrie iterative und agile Methodologien übernommen. Diese Ansätze priorisieren kontinuierliches Feedback und Anpassung und sind heute der Industriestandard. Der beste Ansatz für die Softwareentwicklung hängt von den Anforderungen des Projekts ab, aber Flexibilität ist der Schlüssel in der modernen Softwareentwicklung.
favicon
dev.to
Waterfall-Model software engineering. Does it still make sense nowadays?
Bild zum Artikel: Wasserfallmodell in der Softwareentwicklung. Macht es heutzutage noch Sinn?
Create attached notes ...