Das Konzept des Mobile-First-Designs wird zunehmend obsolet, da sich das Internet über Smartphones hinaus auf verschiedene Geräte wie Sprachassistenten, Wearables, Smart-Home-Geräte und Augmented-Reality-Headsets ausdehnt. Im Post-Mobile-Zeitalter muss die Webentwicklung geräteunabhängig sein und Kontexte gegenüber Bildschirmgrößen priorisieren. Um sich anzupassen, sollten Entwickler und Designer auf sechs Schlüsselstrategien setzen: Design über Bildschirme hinaus, Priorisierung von Sprachbenutzerschnittstellen, Förderung von Barrierefreiheit und Inklusivität, Nutzung von Progressive Web Apps, Optimierung für IoT- und Edge-Geräte sowie Investition in immersive Webtechnologien. Ein reales Beispiel für diesen Wandel ist Domino's Pizza, das es Nutzern ermöglicht, über Alexa Pizzen zu bestellen, Bestellungen auf Smartwatches zu verfolgen und Angebote auf Smart-TVs anzusehen. Auch die Suchmaschinenoptimierung muss sich weiterentwickeln, um konversationelle Relevanz und sprachoptimierte SEO-Techniken zu priorisieren. Um der Zeit voraus zu sein, sollten Entwickler und Designer ihre aktuellen Websites überprüfen, mit der Nutzung von AR/VR-Design-Tools beginnen, sprachgesteuerte Projekte entwickeln, ihre Websites auf nicht-traditionellen Geräten testen und KI- und Wearable-Trends verfolgen. Das Web entwickelt sich zu einem erlebnisorientierten Medium, und die Anpassung an diesen Wandel ist entscheidend, um relevant zu bleiben.
dev.to
Web Development in a Post-Mobile World: How to Build for the Future Beyond Phones
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