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Weitere Folgen des Trump'schen Handelskriegs: Chinas Exporte in die USA sinken um 21%

Chinas Exporte in die USA sind im April um 21 % eingebrochen, während die Gesamtexporte um 8,1 % gegenüber dem Vorjahr stiegen und damit die Erwartungen der Ökonomen übertrafen. Der Rückgang der Exporte in die USA wird auf die Zölle von Präsident Trump zurückgeführt, die zu einer Verschiebung der globalen Lieferketten geführt haben. Chinas Handelsüberschuss mit den USA sank im April auf 20,5 Milliarden US-Dollar, gegenüber 27,2 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Unterdessen sanken Chinas Importe aus den USA in den ersten vier Monaten des Jahres um 4,7 %. Ein möglicher Durchbruch im Zollstreit könnte bereits an diesem Wochenende kommen, da US-amerikanische und chinesische Beamte Handelsfragen erörtern wollen. Allerdings bleiben Peking und Washington in strategischen Interessen uneins, was Fortschritte unsicher macht. Trotzdem sind Chinas Exporte in andere Länder, wie die Europäische Union, Lateinamerika und Südostasien, stark gestiegen, was eine Umstrukturierung der globalen Lieferketten widerspiegelt. Auch die Exporte in Länder, die an Chinas "Belt and Road Initiative" teilnehmen, haben ein deutliches Wachstum verzeichnet. Als Reaktion auf den Handelskrieg hat China Maßnahmen angekündigt, um dessen Auswirkungen auf seine Wirtschaft zu bekämpfen, die sich von der Pandemie und einem Abschwung im Immobiliensektor erholt.
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