Die Trump-Administration plant, die Praxis anzufechten, illegale Ausländer bei der US-Volkszählung mitzuzählen, was bedeutende politische Auswirkungen haben könnte. Die Volkszählung wird verwendet, um Sitze im Repräsentantenhaus zu verteilen, Wahlstimmen im Electoral College zu bestimmen und Regierungsmittel zuzuweisen. Einige Forscher argumentieren, dass die Einbeziehung von Nicht-Staatsbürgern in die Volkszählung Staaten mit großen illegalen Ausländerpopulationen, wie demokratische Staaten, unverhältnismäßig begünstigt. Eine kürzlich durchgeführte Studie fand jedoch heraus, dass das Ausschließen von Nicht-Staatsbürgern aus der Volkszählung 2020 kaum Auswirkungen auf die politische Landkarte gehabt hätte. Kritiker der Praxis argumentieren, dass sie die Vertretung amerikanischer Staatsbürger verwässert und Kommunen dazu anregt, illegale Einwanderung zu fördern. Die Trump-Administration begründet ihren Schritt damit, dass das 14. Zusatzartikel der Verfassung nur die Zählung von Staatsbürgern, nicht von illegalen Ausländern, beabsichtigt habe. Die Politik der Administration wird wahrscheinlich gerichtliche Herausforderungen erfahren, aber Generalstaatsanwälte von Roten Staaten und republikanische Gesetzgeber unterstützen den Versuch. Wenn die Politik der Administration vor Gericht blockiert wird, könnte eine Klage, die von mehreren Staaten eingereicht wurde, einen Rückfallplan darstellen. Republikaner im Kongress haben auch Gesetzgebung eingebracht, um die Volkszählung zu verpflichten, eine Frage nach der Staatsbürgerschaft zu stellen und Nicht-Staatsbürger aus der Zählung auszuschließen. Das Ergebnis dieser Angelegenheit könnte bedeutende Auswirkungen auf die Machtbalance in der US-Regierung haben.
zerohedge.com
Who Counts? Trump Poised To Try To Remove Noncitizens From Census
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