Historisch haben CEOs einen Abstand zu offener politischer Beteiligung gewahrt und sich auf ihre Branchen konzentriert. Dies hat sich geändert, und heute wird von CEOs erwartet, dass sie sich politisch engagieren. Unternehmer sind zunehmend prominente öffentliche Figuren, die durch ihre Handlungen und Aussagen erheblichen Einfluss ausüben. Die Übernahme politischer Positionen bietet potenzielle Vorteile für die Marke, birgt jedoch auch erhebliche Risiken, Stakeholder zu verprellen. Die Herausforderung besteht darin, Überzeugungen auszudrücken, ohne dem Unternehmenserfolg erheblichen Schaden zuzufügen. Die offene Unterstützung politischer Figuren oder Parteien kann Vorteile bringen, aber sie setzt das Unternehmen auch politischer Volatilität und potenziellen Skandalen aus. Umgekehrt kann Schweigen auch negative Folgen haben. Es ist entscheidend, langfristigen Unternehmenserfolg über kurzfristige politische Gewinne zu priorisieren. Beispiele wie Target und Costco zeigen den Einfluss der Verbraucherreaktion auf politische Positionen. Erfolgreiche CEOs balancieren persönliche Werte mit Geschäftszielen, konzentrieren sich auf die Kernwerte der Organisation und stimmen ihre Überzeugungen mit der Unternehmensmission ab.
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How leaders can be transparent about their belief systems without alienating anyone
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