Eine Gruppe von etwa 12 Bürgern, die über die ihrer Meinung nach unkontrollierte illegale Einwanderung frustriert sind, inszenierten eine nicht genehmigte Grenzkontrollaktion zwischen den Niederlanden und Deutschland. Sie stoppten Fahrzeuge, untersuchten Kofferräume und hielten sogar einen deutschen Polizeiwagen an, woraufhin die Beamten sie aufforderten, deutschen Boden zu verlassen. Die Gruppe, die hauptsächlich aus Einwohnern der Gemeinde Westerwolde besteht, organisierte sich über Facebook und behauptete, die Behörden würden die Grenze nicht sichern und den Zustrom von Asylbewerbern nicht eindämmen. Die Aktion stieß auf scharfe Kritik seitens der Polizei und der Behörden, die erklärten, dass es den Bürgern verboten sei, Autos anzuhalten, und dass solche Aktionen zu gefährlichen Situationen führten. Geert Wilders, der Vorsitzende der einwanderungsfeindlichen PVV-Partei, lobte die Aktion der Bürger, nannte sie eine "fantastische Initiative" und forderte die Regierung auf, die Armee zur Sicherung der Grenze einzusetzen. Der scheidende Justiz- und Migrationsminister David van Weel forderte die Gruppe auf, die Aktion zu beenden, da die Durchsetzung der Grenzen weiterhin in der Verantwortung der Behörden liegen müsse. Der Bürgermeister von Westerwolde äußerte Verständnis für die Frustrationen, warnte jedoch, dass es keine Lösung sei, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen. Der Vorfall verdeutlicht die anhaltenden Spannungen im Zusammenhang mit der Einwanderungs- und Asylpolitik des Landes.
zerohedge.com
"We'll Do It Ourselves!" Dutch Vigilantes Stop Cars At German Border In Protest Over Illegal Migration
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