Organisationen stehen bei der Modernisierung alter Systeme vor einer wichtigen Entscheidung: die Migration in die Cloud oder die Optimierung der On-Premises-Infrastruktur. Jeder Weg hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Die Entscheidung wird von Faktoren wie Kosten, Compliance, Skalierbarkeit und organisatorischer Bereitschaft beeinflusst. Die Cloud-Migration bietet Vorteile wie Skalierbarkeit, reduzierten Hardware-Wartungsaufwand und Zugang zu KI/ML-Tools, hat aber auch Nachteile wie potenziell hohe langfristige Kosten und Vendor Lock-in. Andererseits bietet die On-Premises-Infrastruktur planbare Kosten und vollständige Kontrolle über die Infrastruktur, kann aber hohe anfängliche Hardwarekosten und eine begrenzte Skalierbarkeit aufweisen. Die wirtschaftlichen Kompromisse zwischen Cloud und On-Premises umfassen Kostenstrukturen, wobei die Cloud ein Pay-as-you-go-Preismodell bietet und On-Premises hohe anfängliche Kosten verursacht. Zu den technischen Kompromissen gehören Skalierbarkeit, Sicherheit und Leistung, wobei die Cloud Auto-Scaling und robuste Sicherheit bietet, aber in Echtzeitsystemen möglicherweise hinterherhinkt. Auch branchenspezifische Überlegungen spielen eine Rolle, da bestimmte Branchen wie das Banken- und Gesundheitswesen einzigartige Anforderungen und Vorschriften haben. Viele Organisationen verfolgen einen Hybrid-Cloud-Ansatz, um alte und moderne Bedürfnisse auszugleichen, und verwenden Tools wie VMware Cloud Foundation und Azure Arc für ein einheitliches Management. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen Cloud und On-Premises-Infrastruktur von der Abwägung wirtschaftlicher Faktoren, technischer Bedürfnisse und Compliance-Anforderungen ab. Eine hybride Strategie bietet oft den besten Weg, da sie es Organisationen ermöglicht, schrittweise zu modernisieren, während sie kritische On-Premises-Systeme erhalten und die Infrastruktur an den Geschäftsergebnissen ausrichten.
dev.to
Cloud Migration vs. On-Premises Legacy Systems
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